Photovoltaik-Wechselrichter sind elektronische Produkte, begrenzt durch interne elektronische Komponenten, sie müssen eine bestimmte Lebensdauer haben. Die Lebensdauer des Wechselrichters wird von der Qualität des Produkts, der Installations- und Nutzungsumgebung sowie dem anschließenden Betrieb und der Wartung bestimmt. Wie also die Lebensdauer des Wechselrichters durch richtige Installation, Nutzung und späteren Betrieb und Wartung verbessern?
Die Hauptfaktoren, die die Lebensdauer des Wechselrichters beeinflussen, sind: 1. Die Innentemperatur des Wechselrichters 2. Die Eingangsspannungs- und Stromparameter des Wechselrichters; 3. Die externe Umgebung, in der der Wechselrichter läuft.
Die Innentemperatur des Wechselrichters
Die Temperatur im Inneren des Wechselrichters ist der wichtigste Faktor, der die Lebensdauer des Wechselrichters beeinflusst. Eine zu hohe Temperatur verringert die Leistung und Lebensdauer der Komponenten. Der interne Kondensator des Wechselrichters ist ein entscheidender Faktor für die Lebensdauer des Wechselrichters. Es gibt eines der einfachsten Grundprinzipien: Die Zehn-Grad-Regel, dh für jede 10 Grad-Abnahme der Umgebungstemperatur verdoppelt sich die Lebensdauer des Kondensators; alle 10 grad erhöhung der umgebungstemperatur verkürzt sich die lebensdauer des kondensators um die hälfte.
Der Wechselrichter selbst ist eine Wärmequelle. Die Leistungsmodule, Induktoren, Schalter, Kabel und anderen Schaltkreise im Inneren erzeugen Wärme, und die gesamte Wärme muss rechtzeitig abgeführt werden, da sonst die Innentemperatur immer höher wird. Daher ist das Design der Wärmeableitung des Wechselrichters ein wichtiges Glied bei der Produktentwicklung und -konstruktion. Gegenwärtig verwendet die Wechselrichterindustrie grundsätzlich zwei Methoden der natürlichen Kühlung und der Luftkühlung. Die Modelle mit niedriger Leistung sind hauptsächlich natürlich gekühlt, und die Modelle mit mittlerer und hoher Leistung sind im Grunde Alle von ihnen sind luftgekühlt. Um die Stabilität der Innentemperatur des Wechselrichters zu gewährleisten, sollte neben den Überlegungen zum Produktdesign bei der Installation und Verwendung den folgenden Punkten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden:
(1) Der Wechselrichter muss in einem belüfteten Raum installiert werden und eine gute Belüftung mit der Außenwelt aufrechterhalten. Wenn es in einem geschlossenen Raum installiert werden muss, muss es mit Luftkanälen und Abluftventilatoren oder Klimaanlagen ausgestattet sein. Es ist strengstens untersagt, den Wechselrichter in einer geschlossenen Box zu installieren.
(2) Die Einbaulage des Wechselrichters sollte möglichst keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Wenn der Wechselrichter im Freien installiert wird, montieren Sie ihn am besten unter der Traufe auf der Sonnenrückseite oder unter den Solarmodulen, da die Traufe oder Komponenten über dem Wechselrichter ihn blockieren. Wenn die Montage nur im Freien möglich ist, empfiehlt es sich, über dem Wechselrichter ein Sonnenschutzdach zu montieren.
(3) Unabhängig davon, ob es sich um eine Einzelinstallation oder mehrere Installationen des Wechselrichters handelt, muss dieser gemäß der vom Wechselrichterhersteller angegebenen Bauraumgröße installiert werden, um sicherzustellen, dass der Wechselrichter über ausreichend Belüftungs- und Wärmeabfuhrraum und Betriebsraum für den späteren Betrieb verfügt und Wartung.
(4) Der Standort des Wechselrichters sollte so weit wie möglich von Hochtemperaturbereichen wie Heizkesseln, ölbefeuerten Heißluftgebläsen, Heizungsrohren und Luftauslässen der Klimaanlage entfernt sein.
Eingangsspannungs- und Stromparameter des Wechselrichters
Eine falsche Anpassung der Eingangsspannungs- und Stromparameter des Wechselrichters'beeinträchtigt ebenfalls die Lebensdauer des Wechselrichters. Je höher die Spannung oder der Strom, die die internen Komponenten des Wechselrichters aushalten, desto kürzer ist die Lebensdauer der Komponenten. Nehmen wir als Beispiel den Wechselrichter der MAX 100-125KTL3-X-Serie. Der Eingangsarbeitsspannungsbereich dieser Wechselrichterserie beträgt 200-1000 V. Wenn die Spannung zu niedrig ist, wird der Strom zu hoch und nähert sich dem kritischen Zustand. Wenn die Eingangsspannung zu hoch ist, nimmt der Strom ab, aber die Spannung liegt nahe dem kritischen Zustand. In diesem Fall wirkt sich dies nicht nur auf die Effizienz der Stromerzeugung des Wechselrichters aus, sondern auch umgekehrt. Daher empfehlen wir im Allgemeinen, die Eingangsspannung des Strings auf eine Nennspannung von etwa 600 V zu konfigurieren. Unter Berücksichtigung der elektrischen Parametereigenschaften unter der NOCT-Bedingung der Komponente wird die Eingangsarbeitsspannung des Strings auf etwa 650 V konfiguriert, wodurch der hohe Wirkungsgrad des Wechselrichters berücksichtigt werden kann. Und Lebensdauer.
Wenn die Eingangsarbeitsspannung des Strings auf etwa 800 V konfiguriert ist, wird nicht nur die Effizienz der Stromerzeugung verringert, sondern auch die Leistungsgeräte und Strombuskondensatoren werden hohen Spannungen ausgesetzt und die Lebensdauer der Isolierschicht wird verringert, was zu die Lebensdauer des Wechselrichters beeinträchtigen. Wenn die Eingangsspannung des Strings auf 500 V konfiguriert ist, erhöht sich der Strom um 20 % im Vergleich zur Nennspannung. Die Wärme des Wechselrichters kommt hauptsächlich aus dem Strom. In diesem Fall erhöht sich die Wärme um 20 % und die Temperatur des Wechselrichters steigt. Verringern Sie die Lebensdauer.
Obwohl die Beschränkungen des aktuellen Kapazitätsverhältnisses in der Projektgenehmigung freigegeben wurden, führt eine übermäßige Überversorgung dazu, dass der Wechselrichter lange Zeit unter Volllast betrieben wird, was sich natürlich auf die Lebensdauer des Wechselrichters auswirkt. Aus diesem Grund muss bei der Auslegung des Leistungsverhältnisses neben wirtschaftlichen Faktoren auch die Lebensdauer des Wechselrichters voll berücksichtigt werden.
Die äußere Umgebung des Wechselrichterbetriebs
Die äußere Umgebung, in der der Wechselrichter betrieben wird, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der die Lebensdauer des Wechselrichters beeinflusst. Derzeit kann die Schutzart der am Markt befindlichen Stringwechselrichter IP65 oder sogar IP66 erreichen. Es kann Staub-, Regen- und Salzsprühkorrosion verhindern und kann sich an raue äußere Umgebungen anpassen, aber an Orten mit starker Verschmutzung oder Staub An vielen Stellen wird die Funktion des Kühlers beeinträchtigt, da Schmutz auf den Kühler fällt. Auch Staub, Laub, Schlamm und andere feine Gegenstände können in den Luftkanal des Wechselrichters gelangen, was ebenfalls die Wärmeableitung und die Lebensdauer beeinträchtigt. In diesem Fall ist es besonders wichtig, den Umrichter oder den Kühlerlüfter regelmäßig von Schmutz zu befreien, damit der Umrichter gute Wärmeabfuhrbedingungen hat.
Ein Ende des Wechselrichters ist mit dem Photovoltaik-Array und das andere Ende mit dem Stromnetz verbunden. Die Stromqualität des Stromnetzes beeinflusst auch die Lebensdauer des Wechselrichters, insbesondere die instabile Spannung des ländlichen Stromnetzes, schwankende hohe und niedrige, hohe Oberschwingungen des Stromnetzes, und es ist einfach, den Wechselrichter auszulösen. Wenn die Spannung den Bereich überschreitet, stoppt der Wechselrichter und nimmt den Betrieb wieder auf, wenn die Spannung normal ist. Wenn er jedoch häufig neu startet, verringert sich die Lebensdauer des Wechselrichters.
Zusammenfassen
Nachdem die Wechselrichter in Chargen ausgeliefert wurden, werden sie nacheinander einer Qualitätsprüfung unterzogen und ihre Lebensdauer ist nahezu gleich. Daher sind Systemdesign, Installation und anschließender Betrieb und Wartung Schlüsselfaktoren. Um die tatsächliche Lebensdauer des Wechselrichters zu verbessern, ist es einerseits erforderlich, eine gute Betriebsumgebung für den Wechselrichter zu schaffen, um ihn vor Wind, Sonne und Regen zu schützen; auf der anderen Seite ist es erforderlich, regelmäßige Inspektionen durchzuführen, um den Kühlluftkanal des Wechselrichters frei zu halten, um Übertemperatur-Derating und andere Ausfälle zu vermeiden.
