Bier ist eines der Lieblingsgetränke der Deutschen. Gemäß dem deutschen Reinheitsgebot werden für die Herstellung ausschließlich Malz und Wasser und natürlich Hopfen verwendet. Doch wie passen Bierproduktion und Klimaschutz zusammen?
Kürzlich wurde im bayerischen Hallertau die erste Hopfenanbau-Photovoltaikanlage fertiggestellt. Über dem 1,3-Hektar großen Hopfenfeld werden Sonnenkollektoren errichtet, die Photovoltaik mit landwirtschaftlicher Bepflanzung kombinieren. Solarenergie kann die Stromversorgung von etwa 200 Haushalten gewährleisten. Auch aus landwirtschaftlicher Sicht sind Sonnenkollektoren sehr nützlich.
Da die Solarmodule in einer Höhe von etwa sechs Metern über dem Boden installiert sind, können Pflanzen vor übermäßiger Sonneneinstrahlung, Hagel und Wasserverdunstung geschützt werden. Durch die Stromerzeugung auf dem Schuppen und die Bepflanzung unter dem Schuppen kann die Flächenausnutzung verbessert und Strom aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden, was zur Erreichung des Ziels des Klimaschutzes beiträgt. Und auch die landwirtschaftliche Photovoltaik gilt als Zukunftsthema