An diesem Tag sagte der kirgisische Energieminister Ibolayev, dass Kirgisistan gemäß den Anweisungen von Präsident Schaparow die Stromkrise bis 2026 überwinden soll. Zu diesem Zweck müssen Photovoltaik- und Windkraftanlagen gebaut werden. Die Präfektur Issyk-Kul verfügt über einzigartige Vorteile im Bereich der Solar- und Windenergie. Das kirgisische Energieministerium hat mit vielen Unternehmen Memoranden und Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. Die beiden Parteien werden die Zusammenarbeit stärken und den Bau sauberer Energiekraftwerke beschleunigen.
Kirgisistan, ein Binnenstaat in Zentralasien, ist reich an erneuerbaren Energien (einschließlich Wasserkraft, Sonne und Wind). Kirgisistans wichtigste erneuerbare Energiequelle ist Wasserkraft, die etwa 90 % der gesamten Stromerzeugung des Landes ausmacht. Neben den Wasserkraftressourcen verfügt Kirgisistan auch über großes Potenzial bei der Entwicklung von Solar- und Windenergie. Das Land hat durchschnittlich 2.500 bis 3000 Stunden Sonnenschein pro Jahr, was es zu einem hervorragenden Ort für die Solarstromerzeugung macht. Darüber hinaus ist Kirgisistan gebirgig (Windgeschwindigkeiten können in einigen Gebieten 10 m/s erreichen), was günstige Bedingungen für die Entwicklung der Windenergie schafft. Dennoch machen Solar- und Windenergie derzeit weniger als 1 % der gesamten Stromerzeugung des Landes aus.
Die größte Herausforderung bei der Entwicklung neuer Energiequellen in Kirgisistan ist der Mangel an Investitionen und Finanzierung. Die Entwicklung von Projekten für erneuerbare Energien erfordert erhebliches Vorabkapital, was inländische und ausländische Investoren abschrecken kann.