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Portugal erteilt Netzanschlussgenehmigungen für 5 GW, wobei PV den Großteil ausmacht

Aug 14, 2023Eine Nachricht hinterlassen

Das portugiesische Umweltministerium hat Netzanschlussgenehmigungen für 5 GW genehmigt, wobei PV-Projekte den Großteil ausmachen. Diese Lizenzen umfassen 5 GW an Kraftwerken, die in das Hochspannungsübertragungsnetz integriert sind, und 1 GW an Projekten, die in das Niederspannungs-E-Netz integriert sind.


Das portugiesische Umweltministerium hat in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern REN und E-Redes eine Reihe neuer netzgekoppelter Solarprojekte genehmigt. Dies ist das erste Mal seit Juni 2019, dass die portugiesische Regierung dafür sorgt, dass neue PV-Kapazität ans Netz geht.

Insgesamt hat das Umweltministerium die Genehmigung für die Integration von 5 GW an neuen Projekten in das Hochspannungsnetz und für ein weiteres 1 GW für die Integration in das Niederspannungs-E-Netz erteilt.

Bei diesen Projekten handelt es sich in erster Linie um konzentrierte Solaranlagen, viele davon mit Batteriespeichersystemen. Die Erteilung von Genehmigungen ist davon abhängig, dass der Projektentwickler die Kosten für den Ausbau der Strominfrastruktur trägt, um negative Auswirkungen auf den regulierten Strompreis des nationalen Stromsystems zu vermeiden.

Alle ausgewählten Projekte sollen bis 2030 betriebsbereit sein.

Zu den ausgewählten wichtigen Projektentwicklern gehören Iberdrola, EDPR, Hyperion, SolCarport, Neoen, Nenuphar Frontier und Smartenergy. Unter ihnen übernahm Fermsolar den Bau des größten Projekts mit einer Kapazität von 480 MW.

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