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Spaniens neuestes NECP strebt bis 2030 eine 81-prozentige erneuerbare Energieerzeugung an

Sep 30, 2024Eine Nachricht hinterlassen

Spanien hat kürzlich seinen Nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) für 2023-2030 aktualisiert und seine Ziele angehoben. Der neue 2023-2030-Fahrplan sieht vor, die Treibhausgasemissionen (THG) bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 32 % zu reduzieren (im Vergleich zu einer Reduzierung um 23 % im NECP 2021) und die Energieeffizienz um 43 % zu verbessern (vorher 41,7 %). zuvor) und erreichen eine Energieunabhängigkeit von 50 % (gegenüber 39 % zuvor). Der Anteil des Stroms am Endenergieverbrauch soll auf 35 % steigen (gegenüber 32 % im vorherigen NECP), wodurch die Stromnachfrage um 34 % steigt (im Vergleich zu 2019, gegenüber dem vorherigen Ziel von +5 %). Bis 2030 sollen erneuerbare Energien 81 % des Strommixes ausmachen (gegenüber dem bisherigen Ziel von 74 %) und 48 % des Endenergieverbrauchs decken (gegenüber bisher 42 %).

In Bezug auf die Stromerzeugungskapazität strebt Spanien bis 2030 eine Windkraftkapazität von insgesamt 62 GW an (einschließlich 3 GW Offshore-Windenergie, ursprünglich geplant für 50 GW bzw. 1 GW), eine Solar-Photovoltaik-Stromerzeugungskapazität von 76 GW (von 39 GW) (einschließlich). 19 GW für den Automobilverbrauch), eine erneuerbare Wasserstoffkapazität von 12 GW (vorher 4 GW) und eine Speicherkapazität für elektrische Energie von 22,5 GW (vorher 20 GW). Außerdem ist geplant, bis 2030 20 TWh Biogas zu produzieren (vorher 10,4 TWh) und 5,5 Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen (vorher 5 Millionen). Auch die Wohnungsrenovierung soll beschleunigt werden, von 1,2 Millionen Einheiten auf knapp 1,4 Millionen. Insgesamt sollten zur Erreichung dieser Ziele im Zeitraum 2021-2030 308 Milliarden Euro investiert werden.

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